Mietwagenreise / Spanien

Naturreise Bodensee bis Ebrodelta im Mietwagen

"Reiher-Flamingos-Geier-Flamingos"
Dauer

12 Tage

Preis p.P.

2.080,- €

Reiseübersicht

Wir sind sicher: So eine Reise haben sie noch nicht unternommen. Erleben sie die Naturhöhepunkte zwischen Bodensee und Katalonien. Immer mit genug Zeit für Fotografie und Beobachtung. Mit den Tipps des Natur-Reiseleiter Stephan Martens. Verlängern sie, wenn sie möchten, in Barcelona oder Konstanz. 

Höhepunkte
  • Der Bodensee und seine Naturschönheiten
  • Die Region Dombes: Reiherland zwischen 1000 Teichen
  • Die Camargue in der Provence Südfrankreichs mit den Flamingos
  • Die "Geier-Fütterung life" in den Pyrenäen
  • Das fantastische Ebrodelta und noch mehr Flamingos

Gänsegeier & Bartgeier hautnah

Auf dieser Reise können Sie eine Fütterung der spanischen Geier hautnah miterleben. 

Aus dem Versteck hinter Spiegelglas, ideal für Fotofreunde und Naturbeobachter. Besonderes Highlight: der Bartgeier beucht diesen Hide regelmäßig.

Juv. Bartgeier im Anflug 

Zielarten der Reise

Steinrötel 
Gämsen in Spanien 
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Schmutzgeier • Bienenfresser • Mauerläufer • Flamingo • Sichler • Schlangenadler • Gänsegeier • Purpurreiher • Purpurhuhn • Kolbenente • Seidenreiher • Schwarzkopfmöwe • Steinrötel • Wasseramsel • Alpendohle • Zippammer • Kuhreiher • Stelzenläufer • Korallenmöwe • Bartgeier • Wiedehopf • Samtkopfgrasmücke • Rotkopfwürger • Blauracke • Rallenreiher • Nachtreiher • Haubenmeise • Fichtenkreuzschnabel • Tannenmeise • Berglaubsänger

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Gämsen • Schwarze Stiere • Weiße Pferde • Kreuzkröte • Mittelmeer-Laubfrosch • Pyrenäen-Gebirgsmolch • Vipernatter • Westliche Smaragdeidechse • Mauergecko • Seefrosch • Stechmücken :) • Murmeltier • Mauereidechse • Iberischer Steinbock

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Schwertlilie • Flaumeiche • Hakenkiefer • Buchsbaum • Erdbeerbaum • Zistrose • Zwergpalme • Purpurweide • Pyrenäenhyazinthe • Tamariske • Strandhafer • Silberpappel • Reiskulturen • Weinpflanzungen • Olivenhaine • Weizenfelder • Orangenplantagen

Steinrötel 
Gämsen in Spanien 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Ankunft in Konstanz am schönen Bodensee

A
bodensee-aussichsturmcdina_bodensee-3.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bodensee-aussichsturmcdina_bodensee-3.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Aussicht auf den See von der Schweizer Seite 

An der Station des Mietwagenverleihers in Konstanz übernehmen Sie den Mietwagen. 

Die Europa Rundreise kann beginnen: Wenn Sie möchten, machen Sie einen Spaziergang durch die schöne Stadt und am Seeufer; hier Konstanzer Trichter genannt. Dabei halten Sie Ausschau nach Haubentauchern, Mittelmeermöwe und Kolbenente. 

Inselhotel Steigenberger Konstanz
inkl. Frühstück

Ein traditionelles Hotel mit guter Lage in Konstanz. In einem alten Kloster sind Sie direkt am See untergebracht. 

steigenberger-zimmer.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/steigenberger-zimmer.jpgSteigenberger Hotel AGSteigenberger Hotel AG
Tag 2: 

Die Region Konstanz und Radolfzell & der Mindelsee

A

Der ganze Tag gehört Exkursionen hier an den Küsten des westlichen Bodensees bei Konstanz und Radolfzell.

orchidee-knabenkraut-fleischfarbenescdina_bodensee-2.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchidee-knabenkraut-fleischfarbenescdina_bodensee-2.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Orchideen am Mindelsee 
Sie bewegen sich also in Deutschand und möglicherweise auch in der Schweiz. Das Wollmatinger Ried ist das bedeutenste Beobachtungsgebiet für Vögel am Bodensee. Rund 300 Arten sind hier gelistet worden. Im Frühling erleben Sie hier auch die beeindruckende Schwertlilienblüte und finden Orchideen. Sie werden im Gebiet verschiedene Orte aufsuchen, um dann von hier zu Fuß Beobachtungsspaziergänge zu starten. Da insgesamt auch sicher einige Kilometer zusammen kommen, ist gutes Schuhwerk anzuraten.

Vielleicht finden Sie Zwergdommel und Rohrschwirl. Bestimmt aber viele Entenarten und Zwergtaucher?

Zur Mittagszeit ebleibt Zeit einzukehren. 

Der Nachmittag ist dann für den Besuch des nahegelegenen Mindelsees reserviert. Ein spannender Lebensraum aus Feuchtwiesen, Röhricht und bewaldetem Seeufer. Hier gibt`s die höchste Brutvogeldichte im Süden Deutschlands.

Sie wandern in 9 Kilometern guter Strecke ohne Höhenunterschiede ganz um den See herum und freuen Sie auf Vögel und viel Natur. Wer nicht so viel laufen möchte: Es gibt hier eine sehr schöne Badestelle am See!

Am Abend, gehen Sie doch in der Nähe Ihres Hotels auf die Nahrungsuche und lassen den ersten Tag, hoffentlich mit vielen neuen Eindrücken und Sichtungen, Revue passieren.

Inselhotel Steigenberger Konstanz
inkl. Frühstück
Tag 3: 

Weiterreise ins französische Dombes und dem Land der 1000 Teiche

B

Nach dem Frühstück brechen SIe auf und reisen in rund 5 Stunden Nettofahrtzeit und 500 Kilometer zunächst durch die Schweiz bis in die Region nördlich von Lyon.

reiher_-_purpur_biancahahn2.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/reiher_-_purpur_biancahahn2.jpgBianca HahnBianca Hahn
Purpurreiher  
Unterwegs werden Sie sicher an schönen Stellen, z. B. am Genfer See, Pausen einlegen. Sie erhelten gerne von uns Tipps via WhatsApp. 

Die im Departement Ain gelegene Landschaft Dombes ist ein riesiges, tonhaltiges Gebiet. Es verfügt über annähernd eintausend Fischteiche – das sind hier mehr als 10.000 Hektar Wasserflächen! Und bildet somit einen spannenden Lebensraum für viele Tiere, darunter der Purpurreiher, der Schwarzhalstaucher, der Stelzenläufer, die Weißbart-Seeschwalbe und die Kolbenente. 

Der im Herzen des Naturschutzgebiets gelegene Vogelpark von Villars-les-Dombes bietet seinen Besuchern eine wahre Reise um die Welt im Vogelflug an. Mehr als 3500 Vögel, in 400 Arten aus aller Welt. Und das eingebettet in diese fantastische Teichlandschaft. 

Highlight im Park für uns sind die Brutkolonien von wildlebenden Seidenreihern, Kuhreihern und Nachreihern. Und auch Stöche sind gut vertreten!

Die Region um Dombes ist auch die größte Süßwasserfischzucht-Region in Frankreich, mit einer Jahresproduktion von 1.500 Tonnen. Ein Paradies für Angler, die gern auf Hecht, Plötze oder Karpfen gehen und hier an den zahlreichen Teichen und Flüssen ihrem Hobby nachgehen können.

Sie beziehen Ihr historisches Hotel im Herzen eins mittelalterlichen Dorfes und haben bestimmt vor / nach dem Abendessen noch Zeit für einen kleinen Spaziergang. Perouges, eines der schönsten Dörfer Frankreichs, bietet einen Blick auf die Region Dombes und nach Osten auf die Ausläufer der Alpen.

Hostellerie Du Vieux Perouges
inkl. Frühstück

Im historischen Dorf gelegen und in einem mittelalterlichen Haus. Das Mobiliar könnte auch aus einem Museum stammen. Komfortable und großzügige Räume, in denen es an nichts fehlt. Zum Haus gehört ein im Nachbargebäude gelegenes, hervorragendes Restaurant.  

stephan-fruhstuckcdina_perauges.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/stephan-fruhstuckcdina_perauges.jpgDiNaDiNa
Tag 4: 

Der Vogelpark und die Region Dombes

B

Am Vormittag besuchen Sie den bekannten Vogelpark.

Kuhreiherkolonie  
Der im Herzen der Landschaft Dombes mit ihren tausend Fischteichen gelegene Vogelzoo hat eine Fläche von 35 Hektar und ist der größte ornithologische Park in Frankreich. Unserer Meinung nach ist er sehenswerter als der Vogelpark Walsrode. 

Dieser Park, der rund um einen zentralen See mit üppiger Vegetation angesiedelt wurde, beherbergt eine große Artenvielfalt an Vögeln: Von Raubvögeln, Pelikanen, Reihern, Pinguinen bis hin zu Papageien. Mehr als 3500 Vögel von annähernd 400 Arten aus allen fünf Kontinenten. Der Pelikansee, die Voliere "Das Pantanal", das Tal der Raubvögel oder die Stadt der Papageien gehören zu den Orten, die naturbegeisterte Besucher staunen lassen.

Aber auch die hier wildlebenden Vögel (Seidenreiher, Kuhreiher, Nachtreiher)  an ihren Nestern sind sehr beeindruckend. 

Der Nachmittag steht dann, klar, nach einer Mittagsruhe oder Einkehrpause, ganz im Zeichen der Erkundung der Seenlandschaft. Wir kennen die besten Beobachtungsstellen und senden Ihnen diese direkt aufs Handy via WhatsApp oder Signal. Richten Sie sich aber auch auf einige wenige Kilometer Wanderstrecke (ohne Höhenunterschiede) ein. Sicher mit Pausen in Observationshütten oder auf Picknickbänken. 

Am Abend werden Sie ein typisches Lokal aufsuchen und dort zu Abend essen. 

Hostellerie Du Vieux Perouges oder gleichwertig
inkl. Frühstück
Tag 5: 

Die Fahrt weiter nach Süden bis in die Camargue

C

Heute steht die Reise bis in die Camargue an.

Stephan in der Camargue 
Fast bis zum Mittelmeer reisen Sie, bis in die Nähe der bekannten Stadt Arles. 

Rund 3,5 Stunden benötigen Sie Netto für die Fahrt. Es sind 320 Kilometer zu bewältigen. Sie planen, sicher nach mehreren Stopps und Pausen, gegen späten Nachmittag in der Zielregion zu sein. Es bietet sich vor dem Abendessen noch eine Stadttour oder Ausflug in die Nahe Natur an.

Und freuen Sie sich auf den morgigen Tag in einer faszinierenden Landschaft:

Die Rosa Flamingos, die weißen Pferde und die schwarzen Stiere. Das sind die Symbole der Camargue in der Provence. Auch wenn die Camargue heute weder ursprünglich noch naturnah ist, sondern ein kultiviertes und von Bewässerungskanälen durchzogenes Sumpfgebiet im Rhone Delta, zieht sie viele Naturfreunde an. Viele Vogelarten nutzen diese Region zum Rasten und Brüten. Die Landschaft ist wirlich sehr kurzweilig und mutet exotisch an.

Sanddünen, Strände und Salinen neben Sumpf- und Feuchtgebieten. Wein- und Reisanbau spielen hier in der Camargue eine wichtige Rolle, ebenso die Camargue Pferde und Stiere, die hier auf extensiven Weiden leben. Einfach beeindruckend, was es in diesem Teil der Provence alles zu erspähen gibt.

Hotel Le Cours
inkl. Frühstück

Ein helles, sauberes und eher praktisches Hotel in der Kleinstadt. Parkanlagen grenzen direkt an und das Umfeld ist ruhig. Schnell erreicht man von hier Ortsrand und Kanal. Zum Haus gehört ein zünftiges Restaurant. 

Tag 6: 

Der Park Naturel Regional de Camargue

C

Heute ist Safaritag. Erkunden Sie den ganzen Tag die Camargue.

frosch-laubfrosch-mittelmeercdina_camargue.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/frosch-laubfrosch-mittelmeercdina_camargue.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Mittelmeer Laubfrosch in der Camargue 

Das Naturschutzgebiet "Centre de Decouverte du Scamandre" im Randgebiet vom Naturpark Camargue ist das erste Ziel. Es mehrere gute und ebene Wanderwege, auf denen wir Vögel und andere Tiere beobachten können. Nachtreiher und Europäische Sumpfschildkröten erwarten Sie. Anschließend fahren Sie mit Ihrem Mietwagen weiter in die Salinenregion der Camargue. Einen guten Blick auf die Salinen der Camargue und große Salzberge können Sie von einem Aussichtshügel bei Salin-de-Giraud genießen.

In allen Blau- und Rosatönen schimmert das Wasser in den flachen Salzteichen und bildet einen intensiven Kontrast zu dem salz- weißen Boden. Anschließend fahren Sie aber auch mal bis zum Strand und schauen, was uns Unterwegs noch alles zu Stopps zwingt. Sicher immer wieder Schwärme von Flamingos: Hier brüten rund 45 000 dieser Vögel.

Es gibt in diesem riesigen Gebiet der Camargue zahlreiche Beobachtungstellen und Aussichtspunkte, an denen Sie anhalten und aussteigen. Bilder machen können oder Zeit für Beobachtung haben. 

Darüber hinaus kennen wir einige wenig befahrene Strecken mit Schotterbelag, die wir Ihnen als Tipp zukommen lassen. In wunderschöner Landschaft. Mit vielen für Mitteleuropa sonst eher untypischen Tieren, Pflanzen und Vögeln. 

Ob Sie dann nach dem Abendessen im Ort nochmals in die Natur aufbrechen, das machen Sie von der "Tagesform" abhängig. Genügend Orte, die einen Besuch lohnen gibt es hier im Überfluss. 

Hotel Le Cours
inkl. Frühstück
Tag 7: 

Von der Camargue bis in die Pyrenäen nach Spanien

D

Es wird ein spannender Reisetag. Mehr Kontrast kann man nicht erwarten. Vom mediterran geprägten Kultur- und Sumpfland an der Rhone fahren Sie bald nach dem Frühstück in rund 5 Fahrstunden und 420 Kilometer in das Hochgebirge zwischen Frankreich und Spanien, in die Pyrenäen und den Naturpark Cadi-Moixero.

coldepal-aussichtcdina_cadi-moixero-1.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/coldepal-aussichtcdina_cadi-moixero-1.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Am Col de Pal im Naturpark Cadi-Moixero 

Ein Kalkmassiv mit vielen Möglichkeiten für Naturfreunde. Alpine und mediterrane Einflüsse in Fauna und Flora; steile Felsen und gut erhaltene Wälder bieten viele unterschiedliche Nischen und Lebensräume. In den Tälern wird zum Teil noch die traditionelle extensive Weidewirtschft gepflegt. 

41.300 Hektar stehen hier in Höhenlagen zwischen 900 und 2647 Meter und etwas südlich des Stadtstaates Andorra unter Schutz. 

Neben Gämsen können hier Gänsegeier und mit etwas Glück Bartgeier gesichtet werden. Aber auch Wanderfalke, Steinadler, Mauerläufer und Steinrötel können Ihnen vor die Linsen kommen. Wenn in der Zielregion noch Zeit bleibt, schauen Sie sich auf dem Gelände der Herberge um.

Ihr ländlich gelegenes Hotel im Naturpark und in Alleinlage ist besonders schöne. Und bestimmt gibt es ein gutes Abendessen. 

Les Flors bei Gramos
inkl. Frühstück

Ein Hotel der besonderen Klasse. In Alleinlage in den Bergen Kataloniens. Mit viel Grund drumherum und eigenen Spazierwegen. Die Zimmer sind hell, geräumig, luxuriös und modern. Im Restaurant kocht die Eigentümerfamilie persönlich und verarbeitet eigene lokale Produkte. Das Frühstück ist untypisch spanisch recht ausladend. 

Tag 8: 

Der Parc Natural Cadi-Moixero in den Hochpyrenäen

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Es wird ein fantastischer Tag im Hochgebirge.

Cadi Moixero - Pedraforca Massiv 
Das geht leider nicht ohne Höhenmeter, aber die einzelnen kleinen Wanderungen sind gut machbar. Die Strecken sind überschaubar und die Wegequalität ist gut. Aber Sie wollen generell keine sportlichen Rekorde brechen, sondern die Natur erleben. 

Sie unternehmen also eine kombinierte Bus- und Wandertour. Um dann im Gelände mit Glück auf Mauerläufer, Alpenkrähen, Neuntöter oder Steinschmätzer zu treffen. Von Baga ausgehend geht`s mit dem Auto immer bergauf.

Erster Stopp: Revier des Schwarzspechts auf rund 1200 Meter.

Zweiter Stopp: Habitat des Fichtenkreuzschnabels im Schwarzkieferwald auf rund 1500 Meter

Dritter Stopp: Murmeltiere in den Wiesen auf 1800 Meter.

Am letzten Exkursionspunkt fahren Sie bis über 2100 Meter hinauf und suchen hier Steinrötel und Zippammer. Herrliche Hochgebirgslandschaft so weit das Auge reicht! 

Anschließend können Sie im Tal und ganz in der Nähe des "Heimatdorfes" Baga an einem Fluß nach Wasseramsel, Gebirgsstelze und Vipernatter Ausschau halten. Wer möchte, kann hier seine Füße baden oder einfach auf den Flußsteinen sitzend die Szene genießen.

Das Abendessen, in Spanien findet es ja noch später als in Frankreich statt, nehmen Sie entweder im Hotel oder einem Lokal in der Nähe ein. 

Les Flors bei Gramos
inkl. Frühstück
Tag 9: 

Vom Hochgebirge bis ins Ebrodelta im Mittelmeer; Essen mit den Geiern

E

Es ist eine sehr schöne und nicht zu weite Tour am heutigen Tage. Knapp 4 Stunden brauchen Sie und legen dabei so etwa 270 Kilometer zurück. Und das Meiste bergab :).

Unter Geiern 

Im Ort Alinya in den Vorpyrenäen wartet aber noch ein Highlight der Reise auf Sie: Das Essen mit den Geiern.

Dazu stoppen Sie in einem Seitental in einem winzigen Dorf, werden von einem einheimischen Guide begleitet und fahren im 4x4 über eine Holperpiste zu einer Beobachtungshütte mit Spiegelverglasung. Dort können Sie aus kurzer Distanz bei der Fütterung der Gänsegeier, Schmutzgeier zugegen sein. Mit etwas Glück erscheinen auch Mönchsgeier und Bartgeier. Wie überall in der Natur können wir für dieses Event keine Garantie auf Erscheinen geben. Wetter usw. spielen eine Rolle. 

Am Abend werden Sie im Zentrum des Ebrodeltas angelangt sein. Das Ziel Ihrer Naturreise. Oder besser "Finale". 

Sie schlagen dort, im Zentrum des Schwemmlandfächers, quasi im Mittelmeer und im Ort Deltebre Ihre „Zelte“ auf. Bestimmt bleibt vor dem Abendessen noch Zeit, sich die Beine im Ort zu vertreten. Sie erleben hier eine völlig andere Welt zwischen Reisfeldern, Ebro und Kanälen. Das Ebrodelta ist das größte Feuchtgebiet an der spanischen Mittelmeerküste.

Der wasserreichste Fluss der iberischen Halbinsel hat hier Unmengen an Sedimenten ins Meer gespült. 75% ist landwirtschaftliche Fläche, vorwiegend Reis. Der übrige Rest ist zum größten Teil als Naturpark geschützt. Neben vielen Limikolen dürfen hier auch alle Reiherarten Europas, Stelzenläufer und Säbelschnäbler und, ja klar, ebenfalls Rosa Flamingos erwartet werden.

Hotel Algadir in Poble Nou
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Ein modernes, weißes Touristenhotel im "nordafrikanischen Oasenstil". Die Zimmer sind groß, hell und freundlich. Sehr gutes Frühstück. Ein Restaurant mit einer Auswahl typischer Ebro-Delta-Reisgerichte ist vorhanden. Das Haus liegt am Dorfrand und die Natur und die Vögel sind nur wenige Meter entfernt. 

algadir-264-de-441.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/algadir-264-de-441.jpgHotel Algadir Poble NouHotel Algadir Poble Nou
doblesuperior_pesquera-2-de-3.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/doblesuperior_pesquera-2-de-3.jpgHotel Algadir Poble NouHotel Algadir Poble Nou
Tag 10: 

Ports de Beceite i Tortosa

E

Mit einer leichten Wanderung kommen Sie hier hoch hinaus. 

Sabrina im Naturpark Ports 

Nach dem Frühstück geht`s los: Im nahen Naturpark Ports de Beceite i Tortosa, dem spanischen Vorküstengebirge gibt es viel zu entdecken. Felsen, Schluchten und Steilwände. Mit teilweise Mittelmeervegetation und teilweise nördlicheren Elementen. Je nach Höhenlage. Bestimmt treffen Sie hier nochmals auf Greifvögel und mit Glück finden Sie den Spanischen Marmormolch. Sicher aber wird es ein Landschaftserlebnis. 

Unterwegs fahren Sie durch Orangen-, Oliven- und Weinplantagen. Hier und dort halten Sie an, um sich ein gutes Bild von den Pflanzungen ganz aus der Nähe zu machen und wer möchte, erfährt etwas zum Anbau und Ernte. 

Der Weg zurück dann ins Ebrodelta gibt Ihnen die Möglichkeit zu einer Einkehr in einem historischen typisch katalonischen Dörfchen. 

Wenn Sie später am Tage noch im Ebrodelta eine kurze Tour ins Grüne machen möchten oder zum Strand, dann lässt sich das reinrichten. 

Wie immer in Spanien findet das Abendessen dann recht spät statt. Entweder in Ihrem Hotel oder in einem Lokal nach Wahl im Hauptort des Deltas, Deltebre. Wir haben noch Tipps!

Hotel Algadir in Poble Nou
inkl. Frühstück
Tag 11: 

Ebro, Kanäle, Reisfelder und Lagunen mit Flamingos

E

Eine ausgiebige Exkursion mit mehreren kleinen Wanderungen steht heute im Delta selbst auf dem Programm: Eine faszinierende Landschaft aus Poldern, Reisfeldern, Sümpfen, Kanälen, dem Ebrostrom, Dünen, Lagunen und Nehrungen.

Zwergdommel im Reisfeld, Ebrodelta 
Und gut erschlossen mit kurzen Wanderwegen, Aussichtspunkten und Beobachtungshütten für die Vogelwelt. Sie erfahren viel über die Ökologie des Deltas und Sie sollten hier auch immer wieder auf versteckt lebende Tiere achten. Flamingos in Mengen, Brauner Sichler und Purpurhühner finden Sie hier. Ebenso Möwen- und Seeschwalbenkolonien. Neben vielen Reiherarten sind Stelzenläufer und Brachschwalben weiter zu beobachten.

Leider geht auch dieser spannende Tag irgendwann vorbei und Sie suchen dann, zur gewohnten Zeit ein Restaurant für das letzte Abendessen Ihrer Naturreise auf. Bestimmt gibt es noch viele Neusichtungen zu besprechen und tolle Bilder auszuwerten. 

Hotel Algadir in Poble Nou
inkl. Frühstück
Tag 12: 

Rückreise ab Barcelona oder individuelle Verlängerung

F

Nach dem Frühstück können Sie noch rund zwei Stunden auf Beobachtungstour gehen und dann Richtung Barcelona aufbrechen. Die Fahrtzeit bis zum Flughafen sollte nicht länger als 2 Stunden dauern für 156 Kilometer. Wer mag, kann hier die Reise individuell verlängern. Wir organisieren Ihnen gerne auch eine Stadtbesichtigung oder einen Ausflug in die Sagrada Familia. 

Um die Mittagszeit, gegen 14 Uhr geben Sie den Mietwagen ab und treten die Heimreise an mit dem Flieger. 

Verlängerungsoption Wildtierbeobachtung oder Barcelona

steinmader-sehrsuss-cfrancesc-sesat-serra.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/steinmader-sehrsuss-cfrancesc-sesat-serra.jpgFrancesc Sesat SerraFrancesc Sesat Serra
Steinmarder hautnah 
  • Lust auf mehr Natur?

    Verlängern Sie unsere Naturreise Bodensee bis Ebrodelta mit dem Baustein Ginsterkatze, Dachs & Steinmarder.
    Die Jahrezeit dieser Reise eignet sich besonders gut für diese Beobachtungen. Die Chancen auf Sichtung sind ausgezeichnet. Sie werden von profesionellen Guides eingewiesen oder begleitet.

    -> Zum Baustein Wildtierbeobachtung in Spanien

 


 

  • Oder lieber Kultur?

    Ein Besuch der beeindruckenden Stadt Barcelona bietet sich bei dieser Reise an. Wir empfehlen Ihnen gerne ein schönes Stadthotel oder organisieren Ihnen Stadtführungen.

  


 

Gerne beraten wir Sie auf Anfrage zu Ihrer individuellen Verlängerung und schneidern Ihnen ein unverbindliches Angebot. 

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • 11 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels im Doppelzimmer, laut Reiseverlauf oder gleichwertig
  • Mietwagen Renault Capture oder gleichwertig
  • Freie Kilometer
  • Zweiter Fahrer
  • Eintritte in erwähnte Museen, Ausstellungen und Parks
  • Reisereissicherungsschein

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Übrige Abendessen oder eventuelle Zwischenmahlzeiten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Anreise zum Bodensee; Rückreise aus Barcelona (gerne sind wir behilflich)


Weiterführende Information

Gästestimmen

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Spanien
Antonia und Norbert aus dem Allgäu
13. Juni 2022
orchidee-waldvogellein-langblattrigescdina_np-ports.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchidee-waldvogellein-langblattrigescdina_np-ports.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Langblättriges Waldvöglein Naturpark Ports im Mai 

Liebe Sabrina, lieber Stephan.

 

Heute wollen wir Euch mal erzählen, wie es uns mit Euch bei unserer „Bodensee-Ebro-Delta-Tour“ ergangen ist.

 

Vorneweg schon mal: es hat uns sehr gut gefallen, und die Reise hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Wir haben viel gesehen, viele Tiere und Pflanzen, die wir bis dahin nicht kannten. 

Wir waren in Gegenden, wo wir noch nie gewesen waren, Les Dombes, die Camargue, die Pyrenäen und das Ebro-Delta.

Und wir haben auch viel Neues erfahren, etwa über den Reisanbau in der Camargue und im Ebro-Delta, über die Feuchtgebiete in den Dombes, ebenso am Mindelsee in der Nähe des Bodensees (also fast vor unserer Haustür).

Es gab viele Highlights, und dann auch noch richtige Höhepunkte (aus persönlicher Sicht):

  • Die Geierfütterung in den Pyrenäen, mit ca. 140 Gänsegeiern und einem Schmutzgeier, und dann hat uns auch noch ein Bartgeier beehrt. Wow!
  • Der Vogelpark in den Dombes, wo sich auch so viele wilde Vögel aufhalten. Toll, die vielen Störche in ihren Nestern, mit bis zu 5 Jungen!
  • Les Orgues am Fuß der französischen Pyrenäen, die an den Bryce Canyon in den USA erinnern!
  • Die Bergfahrten über die wilden Serpentinen in den Pyrenäen und zum Monte Caro hinauf!
  • undundund…

 

Und natürlich waren auch die Etappenorte und Unterkünfte sehr gut ausgewählt.

An der Spitze die wunderbare Casa Rural „Les Flors“ in den Pyrenäen, wo man nur mit einer abenteuerlichen Fahrt hinkommt, wo wir auch köstlich gegessen haben.

Spannend das mittelalterlich-pittoreske Pérouges oder auch Konstanz zu Beginn.

 

Und am Schluss wollen wir natürlich nicht vergessen, daß das alles nur möglich war dank einer mit viel Wissen ausgestatteten, hilfsbereiten und für tolles Wetter sorgenden - kurzum kompetenten - Reiseleitung!!!

Vielen Dank dafür!

 

Antonia und Norbert aus Wangen im Allgäu

 

PS: Und vielen Dank auch dafür, daß Ihr uns nach Ende unserer Reise in Barcelona abgesetzt habt, dort durften wir noch zwei schöne Tage auf Gaudìs Spuren wandeln!

Unter Geiern 
enzian-kreuzschnabelwegcdina_ebrodelta-3.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/enzian-kreuzschnabelwegcdina_ebrodelta-3.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Großblumiger Enzian im Naturpark Cadi-Moixero 
frosch-laubfrosch-mittelmeercdina_camargue.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/frosch-laubfrosch-mittelmeercdina_camargue.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Mittelmeer Laubfrosch in der Camargue 
 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.